Ostern in Schweden ist ein buntes Familienfest. Die Skandinavier verabschieden den Winter mit farbenfroher Dekoration und jagen die Hexen auf den Blocksberg zurück.
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Ostern in Schweden: Traditionelles Brauchtum im skandinavischen Land
Ostern ist für die Schweden ein willkommener Anlass, den Winter mit seinen langen dunklen Nächten zu verabschieden und das Erwachen der Natur zu begrüßen. Birkenzweige werden in die Wohnungen geholt und mit buntem Federschmuck dekoriert. Die feierliche Zeit beginnt am Gründonnerstag. Sträuße mit Narzissen tragen den Frühling in die Wohnräume und auf die festlich gedeckte Tafel kommen eingelegter Hering, Lachs und Lammbraten. Eier spielen auch in Schweden eine wichtige Rolle zum Osterfest. Hart gekocht werden Sie mit Kaviar bestückt und verzehrt. Als übergroße Papp-Variante werden Sie mit losen Süßigkeiten gefüllt und bringen Kinderaugen zum Leuchten.
Anders als in Deutschland versteckt in Schweden der Osterhase keine Geschenke. Meister Lampe spielt so gut wie keine Rolle, dafür sind am Gründonnerstag die Hexen los. Kinder verkleiden sich als Osterhexen und ziehen von Haus zu Haus, um bei den Nachbarn Süßigkeiten zu ergattern. "Påskkärring" heißen die Osterhexen in Schweden und mit lodernden Osterfeuern werden sie auf den Blocksberg (Blåkulla) zurückgejagt. Ostern nutzen die Schweden, um Verwandte zu besuchen und aufs Land zu fahren. Viele nutzen die freien Tage von Karfreitag bis Ostermontag auch, um das eigene Sommerhäuschen zu inspizieren.
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