Neapel ist keine Schönheit wie Venedig, Rom oder Florenz. Doch dem einzigartigen Charme der italienischen Hafenstadt konnte sich nicht einmal Goethe entziehen, der sich im Jahr 1787 im Rahmen seiner Italien-Reise in der Stadt aufhielt.
Blick auf die Bucht von Neapel
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Neapel: UNESCO-Weltkulturerbe mit Vulkan-Kulisse
Majestätisch und bedrohlich zugleich überragt der ebenmäßig geformte Vulkankegel des Vesuvs die Hafenstadt Neapel. Die Hauptstadt der Region Kampanien ist die drittgrößte Stadt Italiens und zählt knapp eine Million Einwohner. Schwül und drückend kann es in den Sommermonaten am Golf von Neapel werden und durch die Gassen der Altstadt "centro storico" wabert die Hitze. Neapel erlangte hierzulande eher traurige Berühmtheit durch das Treiben der Camorra und durch Müllberge, die auf den Straßen wuchsen. Doch selbst wenn die Fassaden an einigen Stellen Risse zeigen und mancherorts der Putz von den Wänden bröckelt, den einzigartigen Charme hat sich die Hafenmetropole am Golf von Neapel bis heute bewahrt.
Die historische Altstadt von Neapel ist ein geschlossenes Gebäudeensemble mit Bauwerken aus verschiedenen Abschnitten der Zeitgeschichte. Neben römischen Ruinen und mittelalterlichen Burgen warten barocke Kirchen, jahrhundertealte Klosteranlagen und prächtige Renaissance-Paläste auf die Besucher. Im Jahr 1995 wurde die gesamte Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Laut ist es häufig in den engen Straßenschluchten. Doch hinter jeder Straßenecke verbergen sich kleine architektonische Schätze und kulturelle Highlights.
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