Apulien ist eine Region in Süditalien, die unter touristischen Aspekten noch im Dornröschenschlaf liegt. Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der charmanten Ferienregion ist die Hafenmetropole Bari.
Bari Foto: © Fototeca ENIT Vito Arcomano
Bari – Hafenmetropole mit mediterranem Charme
Bari ist die quirlige Hauptstadt Apuliens und gehört zu den ältesten Städten der Welt. Siedlungsspuren lassen sich bis in die mittlere Bronzezeit zurückverfolgen. In der römischen Antike verband die bedeutende Heer- und Handelsstraße Via Appia Traiana Bari mit Hauptstadt Rom. Die zauberhafte Altstadt ist der pulsierende Mittelpunkt der Metropole. Herzstück ist die komplett renovierte Piazza Ferrarese, die von klassizistischen Gebäuden und Renaissance-Bauten umgeben wird. In den Straßencafés, den Bars und Trattorien herrscht bis in die tiefe Nacht hinein lebhaftes Treiben. Einen großen Anteil an der jugendlichen Ausstrahlung Baris haben die zahlreichen Studenten, die die gastronomischen Einrichtungen in der Altstadt bevölkern. Die Hafenmetropole zählt zu den bedeutendsten Universitätsstädten des Landes.
Jeder Bummel durch das historische Stadtzentrum führt früher oder später zum Castello Svevo di Bari. Die mittelalterliche Festung ließen normannische Eroberer im 12. Jahrhundert errichten. Im Jahr 1233 ließ der Staufenkaiser Friedrich II. das Verteidigungsbollwerk um- und ausbauen. Unweit von der Altstadt liegt der Hafen von Bari. Er ist Italiens Tor zum Balkan und zählt zu den wichtigsten Warenumschlagplätzen des Landes. Im Fährhafen legen Autofähren mit Ziel Griechenland, Albanien und Kroatien ab, während im Fischerhafen bunte Fischerboote auf den Wellen dümpeln.
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