Der 6. Juni 1944 ist ein geschichtsträchtiges Datum. Am Morgen dieses Tages landeten die alliierten Truppen an der Küste der Normandie und läuteten den Anfang vom Ende des Zweiten Weltkrieges ein.
D-Day - am Omaha Beach steht heute ein Denkmal Foto: ID 65045061 © Milacroft | Dreamstime. com
D-Day: Invasion an der Küste der Normandie
Im Jahr 1944 tobte über Deutschland ein Bombenkrieg. Deutsche Städte lagen in Trümmern, doch die Nationalsozialisten dachten nicht an Aufgabe. Hitler ließ in Erwartung eines Angriffs die gesamte Atlantikküste von Norwegen bis Spanien zu einer Festung ausbauen. Dass eine Offensive der Alliierten in der Normandie erfolgen könnte, galt bei der deutschen Heeresführung als unwahrscheinlich, da die Steilküste ein natürliches Hindernis darstellt. Eine Fehleinschätzung, wie sich am 6. Juni 1944 herausstellt, als die Invasion der alliierten Truppen an einem kalten, stürmischen Morgen begann.
175.000 britische, kanadische und US-amerikanische Soldaten waren an der gewaltigen Offensive in der Normandie beteiligt. Mehr als 3.000 Landungsboote durchpflügten das aufgepeitschte Meer. Als die Rampen in Strandnähe herunterklappten, traf die Soldaten ein Kugelhagel. Die Truppen wurden aus Bunkerstellungen unter Beschuss genommen, die die Deutschen entlang der gesamten Küste errichtet hatten. Tausende starben in den ersten Minuten der Landung im Trommelfeuer der Maschinengewehre. Allen Widrigkeiten zum Trotz brachten die Alliierten bis zum Abend des 6. Juni einen 60 km langen Küstenstreifen unter ihre Kontrolle. Sechs Tage später waren es bereits 100 km und ein 30 km breiter Streifen im Landesinneren. Der D-Day markierte damals den Anfang von Ende des Zweiten Weltkrieges.
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