Schloss Vitré ist eine mittelalterliche Burg, die im 11. Jahrhundert erbaut und in späteren Jahrhunderten mehrfach erweitert wurde. Mit seinen wuchtigen Türmen, den drei Toren und den zinnenbewährten Galerien steht das Schloss als Sinnbild für bretonische Mittelalterromantik.

Schloss Vitré

Foto: 62616953 © Yurasova - Dreamstime. com

Château de Vitré: Wehrtürme, Torhaus und verschlungene Gassen

Schloss Vitré erhebt sich auf einem Felssporn über dem Tal der Vilaine. Der Standort wurde mit Bedacht gewählt, konnte doch an dieser strategisch wichtigen Position hervorragend der Eingang zur Bretagne überwacht werden. Zeitgleich mit der Burg entstand im Schatten der Burgmauern eine Siedlung, die heute den Kern der historischen Altstadt von Vitré bildet. Verschlungene Gassen mit Kopfsteinpflaster winden sich durch das steinerne Häusermeer. Die Auskragungen ab dem ersten Stockwerk verdunkeln die engen Straßen und Gassen, in denen sich jahrhundertealte Fachwerkhäuser aneinanderreihen. Der größte Platz innerhalb der Stadtmauern ist der Place du Marchix unweit des Gerichtsgebäudes.

Das heutige Aussehen erhielt Schloss Vitré im 15. Jahrhundert. Der damalige Eigentümer Guy XII. von Laval ließ das Bauwerk zur Festung ausbauen. Im Fokus stand weniger die militärische Notwendigkeit, als vielmehr die Abschreckung. Furcht einflößend wirkt bereits das Torhaus, das den Zugang an der Ostseite markiert. Zwei wuchtige Rundtürme mit spitz zulaufenden Dächern flankieren das Burgtor. Bei Bedarf konnte der Zugang durch das Aufziehen einer Zugbrücke verriegelt werden. Um den Innenhof gruppieren sich mehrere mittelalterliche Gebäude. Hier befinden sich das Schlossmuseum und das Rathaus von Vitré.

Erfahren Sie mehr zum Schloss Vitré im Tal der Vilaine und besuchen Sie unser Reiseportal https://www.ferienhaus-bretagne.com/. Dort finden Sie viele Tipps und Informationen rund um die Bretagne und darüber hinaus bieten wir eine große Auswahl an Ferienhäusern, die sich hervorragend für Ihren nächsten Urlaub in der Bretagne eignen.