Der Parc d'Iroise ist ein faszinierender Meeresnaturpark an der bretonischen Westküste. Das 3.500 km² große Naturschutzgebiet ist die Heimat von Kegelrobben und Delfinen und wird von Felsinseln, Steilklippen und Leuchttürmen geprägt.

Parc d'Iroise Foto: © CRTB, Yannick Derennes

Leuchttürme, Felsinseln und Delfine

Die wild zerklüftete Westküste der Bretagne mit ihren windumtosten Steilklippen, den zahlreichen Inseln und romantischen Leuchttürmen ist ein magischer Ort mit einem rauen Charme. An der Stelle, wo Ärmelkanal und Atlantischer Ozean aufeinandertreffen, erstreckt sich zwischen der Insel Ouessant im Norden und der Insel Sein im Süden der Meeresnaturpark Parc d'Iroise. Wild und unberechenbar ist das Meer in dieser Küstenregion. Die zahlreichen Untiefen und Unterwasserfelsen wurden im Verlauf der Jahrhunderte unzähligen Schiffen zum Verhängnis. Der Meeresboden in dem Naturschutzgebiet ist gespickt mit Wracks.

Heute weisen die Leuchtfeuer mehrerer Leuchttürme Schiffen den Weg. Sie erheben sich auf zum Teil winzigen Felsinseln und trotzen bei stürmischer See tapfer den Naturgewalten. Die Küstengewässer im Parc d'Iroise sind überaus artenreich. Gruppen von Delfinen ziehen regelmäßig an diesem Küstenabschnitt entlang und Kegelrobben haben mehrere Felsinseln als Lebensraum erobert. Wenn Sie die landschaftliche Schönheit des Meeresnaturparks in Ihrem Ferienhaus Urlaub entdecken wollen, nehmen Sie an einer Bootstour zu einer der vorgelagerten Inseln teil. Die Île de Sein und die Insel Molène werden im Rahmen von Bootsausflügen angesteuert. Unterwegs kommen Sie Delfinen ganz nah und Sie passieren Felsinseln, auf denen sich mächtige Leuchttürme erheben.

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